Wie bei vielen unserer Spirituosen aus Lateinamerika, handelt es sich auch bei Cachaça nicht um eine der formellen Spirituosenkategorien gemäß der “Spirituosenverordnung” (EU 2019/787). Anders als zum Beispiel Pisco (aus Chile oder Peru), ist der Begriff Cachaça aber in der EU nicht einmal als geschützte Ursprungsbezeichnung anerkannt.
Sollten die seit über 20 Jahren andauernden Verhandlungen zum Freihandelsabkommen zwischen der Europäischen Union und dem südamerikanischen Binnenmarkt Mercosur aber irgendwann zum erfolgreichen Abschluss kommen, ist zu erwarten, dass auch in der in der EU nur das Cachaça genannt werden darf, was in Brasilien Cachaça heißen darf. Daher fokussieren wir uns einfach darauf, wie Cachaça in Brasilien definiert ist, denn dort kommt er schließlich her.
In Brasilien regelt die "Portaria MAPA N°539 de 26 de Dezembro de 2022" alle Einzelheiten zur Produktion und Vermarktung von Cachaça und Zuckerrohrspirituosen. Sie tritt zwar erst zum 01.01.2025 verbindlich in Kraft und löst die Vorgänger-Vorschrift "Instrução Normativa Nº 13, de 29 de Junho de 2005" ab, enthält aber ein paar wichtige Änderungen und sinnvolle Klarstellungen, so dass wir bereits jetzt die künftig geltenden Regeln beschreiben.
Bei Cachaça handelt es sich demnach um ein brasilianisches Destillat aus vergorenem Zuckerrohrsaft mit besonderen sensorischen Eigenschaften und einer Alkoholstärke zwischen 38 und 54% vol.
Aber bevor wir auf weitere Details eingehen, ist ein Blick zurück in die Geschichte sinnvoll, um die Herkunft des Getränkes zu verstehen.
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Die Geschichte von Cachaça ist untrennbar mit europäischem Zuckerbedarf und der portugiesischen Kolonialisierung des heutigen Brasiliens verbunden. Ende des 15. Jahrhunderts war Zucker in Europa ein kostbares Gut, da noch nicht bekannt war, wie er aus der heimischen Zuckerrübe gewonnen werden kann und daher kostspielig aus dem Orient oder Indien importiert werden musste. Lediglich auf Madeira gab es im 15. Jahrhundert eine nennenswerte portugiesische Zuckerrohrproduktion.
Nur acht Jahre nach Christopher Kolumbus erster Reise zum amerikanischen Kontinent im Jahr 1492, landeten portugiesische Eroberer im Gebiet des heutigen Brasiliens und gründeten zahlreiche Kolonien. Schnell erkannten sie, dass sich das Klima perfekt für den Anbau von Zuckerrohr eignen würde und so wurde das Zentrum der portugiesischen Zuckerproduktion innerhalb weniger Jahre von Madeira nach Brasilien verlegt. Die ersten schriftlichen Nachweise einer Zuckerrohrplantage im heutigen Brasilien datieren bereits auf das Jahr 1504 zurück, die erste große Zuckerfabrik soll 1516 gegründet worden sein.
Nach erfolglosen Versuchen portugiesischer Eroberer, die indigene Bevölkerung zur Arbeit auf Zuckerrohrplantagen zu zwingen, begann eine beispiellose Verschleppung von Sklaven aus Afrika zur Zwangsarbeit auf den Plantagen. Insgesamt wurden bis 1853 etwa 12 Millionen Sklaven von der "portugiesischen Goldküste", also dem heutigen Angola und Kongo, ins heutige Brasilien verschleppt.
Während die Plantagenbetreiber Weinerzeugnisse aus der europäischen Heimat für ihren eigenen Konsum importierten, bekamen die Sklaven vergorene Nebenprodukte der Zuckerproduktion zu trinken. Der sich auf dem gärenden Zuckerrohr bildende Schaum wurde dabei „Cagaça“ genannt, und kann als wahrscheinlicher Ursprung des heute bekannten Namens für das Destillat gelten, auch wenn es über die Jahrhunderte unter hunderten verschiedener Namen und Spitznamen bekannt war. Auch die ersten Alambiques (Brennblasen) wurden sehr schnell aus Madeira in die „Neue Welt“ gebracht und je nach Quelle soll die erste Destillation eines Zuckerrohrerzeugnisses im heutigen Brasilien bereits 1516, spätestens aber 1532 stattgefunden haben.
Da das destillierte „aguardente de cana“ (Schnaps aus Zuckerohr) als Tausch- bzw. Zahlungsmittel im Sklavenhandel verwendet werden konnte, wurde die Produktion gewaltig hochgefahren. So soll es im Jahr 1585 bereits etwa 200 Zuckerrohrbrennereien vor Ort gegeben haben, welche die Nebenprodukte der Zuckerherstellung (überwiegend Melasse) von den Zuckermühlen destillierten.
Mit der Entdeckung von Goldvorkommen in Minas Gerais Anfang des 17. Jahrhunderts, erlebte das Zuckerrohrdestillat auch vor Ort einen ersten Boom, da es von den Minenarbeitern in großer Menge getrunken wurde. Der bis heute nachreichende Nebeneffekt dieser Entwicklung ergab sich durch die Notwendigkeit, das Destillat von den Brennereien an der Küste bis ins Landesinnere zu den Minen zu transportieren. Denn wie auch überall sonst auf der Welt, wurden hierfür Holzfässer verwendet – aber anders als überall sonst auf der Welt, wachsen in Brasilien zahlreiche verschiedene tropische Bäume, deren Holz hart und dicht genug zur Fassherstellung ist. Und so wurde nicht nur Eichenholz benutzt, wie es aus Europa von Branntwein und Whisky bekannt war, sondern das Holz aller möglichen lokal wachsenden Bäume, darunter auch solche die sehr reich an Harzen und ätherischen Ölen sind. Gerade diese Hölzer, welche einen starken aromatischen Einfluss auf das in ihnen gelagerte Destillat haben sind auch heute noch eines der Alleinstellungsmerkmale von Cachaça.
Parallel hierzu eroberten die Portugiesen die nur zwischen 1624 und 1654 bestehende Kolonie Niederländisch-Brasilien bzw. "Neu-Holland" an der Nordküste des Landes. Viele der vertriebenen Siedler, welche für ihre Destillationskünste bekannt waren, ließen sich anschließend auf der nahgelegenen Karibikinsel Barbados nieder und bauten auch hier eine Produktion für Zuckerrohrspirituosen auf. Dies ist übrigens der Ursprung von Rum.
Nachdem die Importe an alkoholischen Getränken aus Portugal durch wachsenden Cachaça-Konsum in Brasilien gegen Mitte des 17. Jahrhunderts drastisch abnahmen, versuchte die portugiesische Krone ihre wirtschaftlichen Interessen mit Brennverboten in der neuen Welt abzusichern. Dies führte jedoch im Jahr 1660 zu einem Aufstand der Landbesitzer und Cachaça-Produzenten in Rio de Janeiro. Der Aufstand wurde zwar im folgenden Jahr vom Gouverneur gewaltsam niedergeschlagen, aber die Herstellung von Cachaça wurde am 13.09.1661 dennoch wieder offiziell legalisiert. Der 13. September ist daher auch heute noch „Dia Nacional da Cachaça“, also der nationale Cachaça-Tag.
Eine weitere entscheidende Entwicklung für die Cachaça-Herstellung war die Nutzbarmachung der europäischen Rüben zur Zuckerherstellung im 18. Jahrhundert. Insbesondere während Napoleons Kontinentalsperre Anfang des 19. Jahrhunderts wuchs eine große europäische Zuckerindustrie auf und die Importe aus Südamerika kamen fast zum Erliegen, was dort zu einem drastischen Preisverfall von Zuckerrohr führte. Das plötzliche Überangebot von Zuckerrohr der riesigen Anbauflächen in Brasilien führte nun auch dazu, dass vermehrt nicht mehr nur Melasse, sondern auch frisch fermentierter Zuckerrohrsaft destilliert wurde.
Letztendlich durchgesetzt hat sich die Verwendung frischen Zuckerrohrsaftes jedoch erst im letzten Jahrhundert. Zunächst begann die Farben-, Lack- und Pharmaindustrie den Zuckermühlen ihre Nebenprodukte abzukaufen und spätestens der wachsende Bedarf an billigem Ethanol als Brennstoff verursachte eine Rohstoffknappheit für die Cachaça-Destillateure. Sie begannen daher, selber Zuckerrohr anzupflanzen und hatten damit direkten Zugriff auf den frischen Zuckerrohrsaft. Zusammen mit dem Knowhow zahlreicher europäischer Destillateure aus Deutschland, Frankreich und Italien, welche Anfang des 20. Jahrhunderts im Zuge der großen Einwanderungswellen ins Land kamen, führte dies zur Herstellung zunehmend qualitativ hochwertigerer Destillate.
Insbesondere die von italienischen Grappa Produzenten mitgebrachten, recht eigentümlichen Brennblasen sind noch heute bei den meisten handwerklichen Cachaça Herstellern im Einsatz. Ursprünglich für den schnellen mobilen Einsatz gedacht, erlauben diese in der Regel flachen, breiten Alambiques, mit einigen Glockenböden direkt im senkrecht über dem Kessel stehenden Steigrohr, eine hohe Effizienz und das Erreichen eines Alkoholgehaltes von über 40% vol in nur einem Brenndurchlauf. Diese Art zu destillieren hat eine ganz spezifische chemische Zusammensetzung des Cachaça und damit auch aromatische Charakteristik zur Folge.
Bis vor wenigen Jahrzehnten galt Cachaça aufgrund seiner Geschichte in Brasilien als Getränk niedriger Gesellschaftsschichten, ist aber inzwischen zum Nationalgetränk geworden, und wird mit besonderem Stolz betrachtet. Aktuell gibt es Schätzungen zufolge etwa 40.000 Cachaça-Brennereien in Brasilien. Allerdings handelt es sich bei den meisten davon um kleinste Familienbetriebe, die nur saisonweise Cachaça für ihr unmittelbares Umfeld herstellen. Offiziell registriert sind lediglich etwa 5.000 Brennereien, die zusammen über 1,5 Milliarde Liter Cachaça pro Jahr herstellen, welche überwiegend in Brasilien konsumiert werden, wo der Durchschnittsverbrauch an Cachaça bei über 11 Litern pro Person und Jahr liegt.
Etwa drei Viertel der Produktionsmenge werden industriell hergestellt und der Anteil von handwerklichen Cachaça im Export beträgt sogar weniger als 1%. Was genau das bedeutet und worin die Unterschiede und Gemeinsamkeiten bestehen, wird wohl am besten klar, wenn wir uns die Herstellungsvorschriften anschauen.
Cachaça darf nur aus fermentiertem Zuckerrohrsaft destilliert werden, also nur dem, was bei dem mechanischen Pressen der Zuckerrohrstangen als Flüssigkeit rausläuft. Die Verwendung von Melasse als Nebenprodukt der Zuckerproduktion ist im Gegensatz zum Rum nicht gestattet.
Und auch wenn es eigentlich klar sein sollte, wird mit der neuen Vorschrift bekräftigt, dass das für die Herstellung verwendete Zuckerrohr roh, sauber, frisch, gesund und in einem angemessenen Reifestadium geerntet werden muss und unter Einhaltung „guter landwirtschaftlicher und ökologischer Verfahren“ angebaut wird.
Und genau wie bei jeder guten Spirituose, welche den Charakter des Rohstoffes im Destillat transportieren soll, ist es auch das Zuckerrohr bei Cachaça enorm wichtig. Das erste Zuckerrohr wurde wohl bereits vor etwa 10.000 Jahren im heutigen Neu Guinea domestiziert und seitdem fortwährend neugezüchtet und hybridisiert, so dass es heute zahllose Arten gibt. Aber darauf und auf die Bedeutung von Terroir gehen wir einfach bei der Beschreibung der Herstellung von Itupeva Cachaça näher ein.
Der Fermentationsprozess ist fast gar nicht reglementiert, wird aber üblicherweise innerhalb von 24 Stunden nach der Zuckerrohrernte gestartet. Es ist sowohl der Einsatz von wilden Hefen, als auch zugefügten Zuchthefen erlaubt und es darf in jedem geeigneten Container stattfinden – wobei Stahltank und Holzfass mit Abstand die gebräuchlichsten sind. Auch Temperatur und Fermentationsdauer sind nicht geregelt, haben aber große Auswirkungen auf die sensorischen Eigenschaften des Endproduktes.
Traditionell wird dem Zuckerrohrsaft noch eine stärkehaltige Substanz wie Maismehl zugegeben, um die Fermentation zu unterstützen – insbesondere bei den Betrieben, welche auf wilde Hefen setzen. Mit der neuen Vorschrift ist auch diese Praxis wieder explizit erlaubt, ohne aber natürlich verpflichtend zu sein.
Cachaça muss einen Alkoholgehalt zwischen 38% und 54% vol aufweisen und darf dafür nach der Destillation mit Trinkwasser verdünnt werden. Zur Destillation ist nur recht vage vorgeschrieben, dass sie die sensorischen Eigenschaften des Zuckerrohrs und der Maische bewahren soll. Auch deshalb muss Cachaça mindestens 2 Gramm, maximal 6,5 Gramm „congener“ pro Liter reinen Alkohol enthalten, wobei es für verschiedene Untergruppen dieser Stoffe noch genauere Obergrenzen gibt. (Bei „congener“ handelt es sich im Allgemeinen um Fermentationsprodukte neben Ethanol und Kohlendioxid, also sowohl z.B. Methanol und Fuselalkohole, als auch Ester, Aldehyde, etc., die maßgeblich für das Aroma der Spirituose verantwortlich sind.)
Allerdings ist ein hoher Anteil an „congenern“ nicht automatisch mit einem besonders angenehmen aromatischen Brand gleichzusetzen, da eben auch Fuselalkohole und leichtflüchtige Substanzen zu der Gruppe gehören, die wir eher mit Fehlnoten verbinden. Insbesondere beim Einsatz von kontinuierlichen Brennverfahren mit Kolonnen – welche für Cachaça erlaubt sind – wird auch eher der Fokus auf maximale Alkoholausbeute bei möglichst geringem Preis gelegt und so kommen zahlreiche Cachaça auf den Markt, die zwar die formalen Voraussetzungen erfüllen, aber nicht wirklich aromatisch ansprechend sind.
In ca. 7.000 kleinen und Kleinst-Betrieben im Land wird aber noch traditionell mit Alambiques gebrannt und ein höherer Wert auf die aromatischen und geschmacklichen Eigenschaften gelegt, so dass es eine Menge an fantastischem Cachaça in Brasilien gibt. Leider sind die meisten Hersteller so klein, dass nur sehr wenig guter Cachaça exportiert wird und sich eher die industriellen Produkte in den europäischen Supermärkten finden lassen, die zumindest unseren Ansprüchen nicht im Ansatz gerecht werden.
Aufgrund der Einflussnahme der großen industriellen Produzenten auf die Gesetzgebung ist es den kleinen handwerklichen Betrieben nicht gestattet, ihre Herstellungsart als artesanal also handwerklich hergestellt, zu kennzeichnen, wie es bei vielen anderen Spirituosen üblich ist. Allerdings wird mit der Neuauflage der Vorschrift ab 2025 zumindest die Kategorie Cachaça de Alambique eingeführt, die Destillate kennzeichnet, welche in einer Kupfer-Alambique und nicht kontinuierlich in hochindustriellen Kolonnen destilliert wurden.
Eine doppelte Destillation, wenn auch in der Praxis bei traditionellen Betrieben sehr selten ist erlaubt, sofern der sensorische Charakter der Spirituose erhalten bleibt.
Geschmacksgebende oder -veränderte Stoffe dürfen Cachaça nicht zugesetzt werden. Die Zugabe von bis zu 6g Zucker pro Liter Enderzeugnis ist jedoch ebenso erlaubt, wie die Färbung mit Zuckercouleur / Karamell. Allerdings wird Beides mit der neuen Vorschrift ab 2025 deklarierungspflichtig! Ein absolut begrüßenswerter Schritt, den wir uns in den Herstellungsvorschriften für jede Spirituose wünschen würden.
Beim Cachaça adoçada, also einem gesüßten Cachaça, sind bis zu 20 Gramm Zucker pro Liter erlaubt.
Cachaça darf gelagert werden – und zwar in Behältnissen, die “für die Lagerung von Spirituosen vorgesehen sind”. Die schließt explizit Fässer aus den verschiedensten Holzsorten ein, wovon auch reger Gebrauch gemacht wird. Gerade die Lagerung in verschiedenen Tropenhölzern macht Cachaça einzigartig und führt zu Aromen, die gänzlich unbekannt aus anderen Spirituosen sind. Es ist dabei sogar erlaubt, Fässer zu verwenden, bei denen die Dauben aus verschiedenen Holzsorten sind.
Wenn mindestens 50% eines abgefüllten Cachaça für mindestens ein Jahr in einem maximal 700 Liter fassenden Holzfass gelagert wurde, darf die Spirituose Cachaça envelhecida genannt werden. Wenn 100% des Flascheninhaltes so gelagert wurden, darf das Flaschenetikett den Zusatz Premium tragen und wenn die Lagerung mindestens drei Jahre beträgt: Extrapremium.
Als Neuerung wird ab 2025 die Bezeichnung armazenada eingeführt, die einen Cachaça bezeichnet, der zumindest in Teilen weniger als ein Jahr in einem Holzfass gelagert hat.
Zusätzlich wird die Nutzung von Holzchips erlaubt. Hierbei werden der Spirituose kleine (>5mm), unbehandelte Holzchips hinzugegeben, welche das Destillat aufgrund ihrer großen Oberfläche viel schneller einfärben, als es bei einer Fasslagerung der Fall ist. Aromatisch ist das Ergebnis aber natürlich nicht mit einem im Holzfass gelagerten Destillat zu vergleichen, da keine vergleichbare Reifung stattfindet. Glücklicherweise wird es verpflichtend, die Verwendung von Holzchips auf dem Flaschenetikett anzugeben, so dass man sich als Verbraucher zumindest informieren kann.
Siobald 100% der Spirituose für länger als ein Jahr in einem Holzfass gelagert wurden ist die Angabe der exakten Lagerdauer zulässig, die Nennung der Holzart wird allerdings ab 2025 bei allen vorgenannten Varianten verpflichtend.
Die Bezeichnungen prata (silber), clássica oder tradicional für ungelagerten Cachaça sind ab 2025 ebenso nicht mehr zulässig wie ouro (gold), welches die Bezeichnung für einen Cachaça war, dessen Farbe (durch Fasslagerung oder auch nur Färbung mit Karamell) nicht mehr klar erschien. Auch die Bezeichnung Reserva Especial fällt weg, war aber auch nur wenig aussagekräftig, da sie keinerlei objektiven Kriterien unterlag, sondern nur beschrieb, dass ein Produkt sich sensorisch von anderen Produkten des gleichen Herstellers unterschied.